Montag, 11. April 2011

Neue "unerzogen": Grenzen setzen anders verstanden

photo


Die erste Ausgabe 2011 des Magazins "unerzogen" ist raus. Neben dem Tod von Jean Liedloff befasst sich die Redaktion mit dem Thema Grenzen. Vor allem der Begriff "anderen Grenzen setzen" scheint sehr tief in die "moderne" Erziehung eingesickert. Die Autoren bemühen sich, vor allem die Begriffe "meine eigenen Grenzen erkennen und deutlich machen" sowie "Grenzen anderer erkennen und respektieren" auseinander.



Zu den weiteren Inhalten schreibt die Redaktion:

Im ersten Heft des Jahres 2011 beschäftigt sich das unerzogen Magazin mit dem Thema "Kindheit und Kindsein - früher, heute, hier und anderswo".

Dazu betrachtet Dr. Katja Rose den Begriff "Kindheit" im historischen Kontext und fragt: Was ist ein Kind? Philip Meade klärt über die Vorurteile und Missverständnisse, die mit der Vorstellung von Kinderarbeit einhergehen, auf. Die so genannte Altersdiskriminierung, wie sie häufig Kindern von Erwachsenen entgegen gebracht wird, macht sich oft schon in der alltäglichen Sprache bemerkbar. Erika Rempel hat sich das genauer angeschaut. Weitere Artikel zu beispielsweise Hausgeburt, selbstbestimmter Geburt und "Grenzen setzen" runden das Heft ab.

Weitere Details zu den Inhalten findet ihr auf der Website von "
unerzogen".

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen