Freitag, 31. Dezember 2010
Do schools kill creativity? Ein Vortrag von Sir Ken Robinson
Mittwoch, 10. November 2010
Neue EFD-Projekte bald hier bei auf unserer Website
Montag, 25. Oktober 2010
Unterschriften-Endspurt der Volksinitiative "Schule in Freiheit"
Dienstag, 5. Oktober 2010
Jugendschutzprojekt in Polen sucht
Montag, 4. Oktober 2010
Tier- oder Naturschutz? Neue Projekte im EFD
Mittwoch, 29. September 2010
Nationalparks in Litauen suchen Unterstützung
Donnerstag, 23. September 2010
Freiwilligendienst in Italien?
Radiomachen in Österreich
Freitag, 10. September 2010
Jugendkonferenz in Polen vorbereiten
Donnerstag, 9. September 2010
Neue Materialsammlung zum EFD
Dienstag, 7. September 2010
Mein EFD soll noch nicht zu Ende sein
Mittwoch, 1. September 2010
Neue Projekte zur Novemberdeadline
Dienstag, 24. August 2010
Eindrucksvolle Erlebnisse in Spanien
Hallo,
ich will nur schnell vermerken, dass ich wieder im Lande bin! Es ist alles so gelaufen wie es sollte.
Habe es noch nicht wirklich realisiert, wieder hier zu sein. Die letzten neun Monate waren so intensiv
und kommen mir nun absolut unreal vor. Der Abschied fiel mir wirklich schwer. Aber ich fahre schon bald zurück...!
In Basida lebt man wirklich gut :). Ich bin so froh über die Zeit, die ich dort erleben durfte.
Danke!
Viele liebe Grüße
Aileen
Samstag, 14. August 2010
Aktuelles Angebot für EFD in Italien
Mittwoch, 11. August 2010
EFD-Seite jetzt noch übersichtlicher
Ganz aktuell sind je ein neues Projekt in Estland und der Slowakei reingekommen.
Donnerstag, 29. Juli 2010
Neue EFD-Projekte ab Dezember 2010 online
Donnerstag, 22. Juli 2010
Freiwilligenplatz in polnischem Kindergarten
Und hier kommen die Details zum freien Projekt:
Donnerstag, 1. Juli 2010
Spannende Aufgaben in Rumänien
Hier die Infos der Rumänen:
Our children, our future
The volunteers will be working in 14 villages around Cluj-Napoca, in the local schools in planning and organizing road-safety and multicultural lessons for the children in the communities. The volunteers will live in Cluj because all of the villages are close to the city.
Freiwilligendienst an dänischer Schule
Samstag, 26. Juni 2010
Sieg der Statistik: Deutschland wird Weltmeister
Freiwilligen-Grüße aus der Türkei
Freitag, 4. Juni 2010
Petition zum Homeschooling: Mitzeichnung noch bis 16. Juni möglich
"Der Deutsche Bundestag möge beschließen ...das häusliche Lernen bzw. den Hausunterricht zu erlauben und straffrei zu stellen."
Noch bis zum 16. Juni kann mitgezeichnet werden.
Mittwoch, 2. Juni 2010
Unsere Open-Space-CD nun auch im Shop zu kaufen
Freitag, 14. Mai 2010
Freiwilligendienst in slowakischem Waisenhaus
EFD in Spanien, Start noch im Mai
Dienstag, 11. Mai 2010
Hören, wie open space meiner Organisation hilft
Die Titelseite des Papp-Schubers, in den die CDs gesteckt werden
Auf der CD erklärt zunächst einer der bekanntesten open space Begleiter Deutschlands, Michael M Pannwitz, wie open space funktioniert und warum das Verfahren so erfolgreich ist. Auf der zweiten CD beschreibt dann Henning Mielke von NACOA Deutschland seine Erfahrungen aus zwei Veranstaltungen und open space Begleiter Dr. Matthias zur Bonsen (er hat die Open Space Technology in Deutschland eingeführt) erzählt über die Einsatzmöglichkeiten in Unternehmen.
Hier kommt ihr zur Seite mit den Hörproben zur CD.
Die Doppel-CD wird während des WOSonOS vom 13. bis 15. Mai in Berlin 47 Euro, danach 69 Euro kosten. Sie ist ab Donnerstag in der Heilig-Kreuz-Kirche und hier auf unserer Website zu haben.
Montag, 3. Mai 2010
Unsere Interview-CD über open space nimmt Formen an!
Dienstag, 20. April 2010
EFD-Platz frei: Verständigung zwischen Roma und Rumänen
Wie immer im Europäischen Freiwilligendienst übernimmt die EU sämtliche Kosten der Freiwilligen.
Für eine Bewerbung sendet bitte so schnell wie möglich einen Lebenslauf und einen Motivationsbrief für dieses spezielle Projekt (beide auf Englisch) an info@erziehungsweise.org. Alle Infos zum Programm EFD findet ihr hier, die wichtigsten Fragen werden in der Rubrik Q&A beantwortet.
Hier findet ihr eine Kurzbeschreibung des Projekts unseres rumänischen Partners:
Short Description
SEED (Sport Education for intEgration Development) is a Group EVS project having as main aim the involvement, active participation and cooperation between Rroma and Romanian youngsters. The project will involve 10 volunteers from Programme Countries, and will be implemented in Craiova for 9 months, basically in three schools were Rroma youngsters are studying (only in a separated manner from the Romanian pupils).
The project aims also towards volunteer personal development, providing them opportunities for intercultural learning and cultural awareness, new skills and abilities development, multilinguism and use of sport as educational tool.
The project is divided in 5 main phases: a Capacity building training, the preparation of the activities schedule, through trainings and planning meetings, the implementation of the after-school non formal educational activities, the implementation of the Summer Camp and the Evaluation. Furthermore, during the whole duration of the project, weekly and monthly evaluation meetings will take place, in order to establish a constant reciprocal monitoring of the implementation of the project in between the volunteers and the project-coordinators.
Locations: Scoala n°26, Str. Banu Stepan nr.20, 200819 Craiova, Dolj, Romania.; Scoala n° 19, Str. Baraganului nr. 45, Craiova, Dolj, Romania. Scoala Generala Popoveni.
VOLUNTEER’S TASKS.
Amongst the concrete tasks of the volunteers we mention:
1. attend all the preparatory(Capacity Building Programme), training (On Arrival, Thematic trainings, Language sessions) and evaluation meetings (weekly and monthly evaluations) organized during the EVS project and directly related to it.
2. Attend the support and guiding meetings with the TRUST organization
3. prepare themselves for each meeting with the requested materials (for example: filling on time the monthly evaluation forms)
4. learn about the Rroma cultures, customs, way of life, etc
5. assist the organization stuff in the preparation, implementation and evaluation of the non formal educational activities for the Rroma and Romanian Youngsters
6. help prepare a Summer Campus for a mixed group of youngsters
1. record all their activities in a monthly electronic journal
2. Assist in working with the youngsters, propose activities, discussion topics, share opinions, cultural and traditional customs, etc.
3. Openly communicate with the mentor, his/her peer volunteers and the EVS coordinator
4. Display a decent and common sense behaviour in relation to the organization, the youngsters, local stakeholders and the local hosting community in general
5. Contribute to the visibility of the project in the community, especially amongst the target group (youngsters) as well as the local actors (public administration, education institutions, media, etc)
6. Be responsible and meet one’s tasks accordingly.
Dienstag, 13. April 2010
Fotos zum Türkei-Projekt
Hier sehr ihr einige Bilder von der Station und Freiwilligen, die schon vor euch dort waren.
Alle Fragen zum Programm beantwortet unsere FAQ-Seite. Wenn du dich für dieses Projekt bewerben willst, dann schicke ganz schnell eine E-Mail an info@erziehungsweise.org.
Mittwoch, 7. April 2010
Mensch, di Lorenzo: Rot-rote Berliner Bildungspolitik der "Zeit" übergestülpt
Darin fordert der Erziehungswissenschaftler Werner Sacher unter anderem, dass es Aufgabe der Lehrer werden solle, "den Eltern fehlende Erziehungskompetenzen zu vermitteln". Na besten Dank. Ich kenne keinen Lehrer, von dem ich so etwas lernen möchte. Weiter wird Sacher mit den Worten zitiert, "die internationale Forschungsarbeit zeigt, dass Elternarbeit fruchtet, wenn die Eltern nah am Lernprozess der Kinder dran sind … Lehrer müssen Eltern in die Schule holen, sie anleiten, trainieren, zur Mitarbeit einladen, Lernhinweise geben und vieles mehr." Und dann kommt der Clou: "Der Anteil der Eltern am Lernerfolg der Kinder ist doppelt so hoch wie derjenige der Schule."
Während der gesunde Menschenverstand sofort sagt: Dann stimmt doch wohl mit dem System Schule etwas nicht, verschließen di Lorenzo und Kollegen in vorauseilendem Gehorsam zum Berliner Senat ganz fest die Augen vor der Realität und lassen einen Erziehungswissenschaftler die "richtigen" Konsequenzen ziehen.
Ein Blick nach draußen genügt: Die Schule ist längst überfordert, Nachhilfe-Institute schießen wie Pilze aus dem Boden und kassieren kräftig ab. Warum sie das können? Weil Lehrer immer weniger individuelle Zeit für Kinder haben. Elternarbeit funktioniert deshalb so gut, weil sie individuell ist. Wir müssen unsere Kinder immer länger in die Schule schicken, sie nehmen aber immer weniger von dort mit.
Ich frage mich, wie lange sich Eltern noch solche Aussagen stillschweigend anhören? Deutschland ist eines von wenigen zivilisierten Ländern auf der Welt, dass Heimunterricht und (anderswo sehr gut funktionierende) alternative Lernmodelle verbietet. Deutschland hat einen Schulzwang – ganz im Gegensatz zu den USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien etc. Wir wissen, dass der Staat das sich selbst genommene Monopol auf Bildung nicht ausfüllen kann. Der Schulzwang muss fallen, damit Eltern die Bildung ihrer Kinder gegebenenfalls selbst in die Hand nehmen können.
Niemand muss, aber jeder sollte dürfen.
Oliver Wagner
Hier geht's zum zitierten Artikel in der Zeit.
Montag, 5. April 2010
EFD-Platz: Juli und August in einem türkischen Uni-Krankenhaus
Am 1. Juli startet ein zweimonatiger Europäischer Freiwilligendienst in einem Uni-Krankenhaus in Antalya. Die dort zu betreuenden Kinder brauchen eine Stammzellen-Transplantation, die Umgebung des Projekts kann also belastend sein.
Wie immer übernimmt die EU Kommission alle Kosten (siehe auch FAQ). Wenn du dich für dieses Projekt bewerben willst, dann schicke ganz schnell eine E-Mail an info@erziehungsweise.org.
Hier findest du weitere Details zum angebotenen Projekt, die uns die türkische Partnerorganisation geschickt hat.
This project is carried out at the Akdeniz University , Child Health and Pediatric, Root Cell Transplantation Unit, in the Hematology / Oncology Science Branch Policlinic. Volunteer spends time in common room for ill children, who don’t have to stay in isolated rooms. The volunteer is expected to develop ideas for activities and do the preparation. S/he will get necessary support from host organization on maximum level possible within the organization’s capacity. The volunteer should not forget that the children are out of the social life and they are waiting to recover soon. Therefore, the volunteer should be symphathetic and sensitive with them. The project requires devotion and the volunteer before accepts it should have detailed knowledge, in what kind of project area is that s/he will take part.
The volunteers don't have to be afraid, the Project takes place at hospital in a special room with couches and tables, where children during few hours treatment spend time. They are very bored, so our volunteers play with them draw, make some stuff from the paper. We will maket his Project first time as a short term and i am so happy about it- when we have break between old and new short terms the children are very bored and their parents too. There are no special skills we require, great english is not needed, also manual talents like painting – not nessessary. Just love for children, patience.
Aileen schreibt aus Spanien: Seminar mit 100 Freiwilligen
Ich bin in diesem Monat vom Glueck gesegnet, da mir in Madrid meine gesamte Reisetasche + Inhalt (d.h. auch PC mit allen wichtigen Daten) geklaut worden ist. So fange ich wieder von vorn an. Schoen. :)
Trotz allem bin ich von "buen humor", also vollgetankt mit positiver Energie. Ich hatte Ende Maerz mein "Mid Term Seminar" in Malaga, mit ueber 100 anderen Freiwilligen aus allen Teilen Spaniens - ja, die Haelfte waren Deutsche. Das war extrem bereichernd fuer mich; neben dem vollen
Tagesprogramm konnte man sich ordentlich austauschen. Was habe ich mit Begeisterung festgestellt?
...egal, aus welchen interessanten Projekten die Anderen kamen, beim Erzaehlen hatte ich immer das Gefuehl, mit dem meinem nie tauschen zu wollen.
Ein unglaubliches Gefuehl, nach einer Woche wieder nach Basida zu kommen und zu merken, wie sehr man manchen Patienten gefehlt hat und sie mir nicht weniger. :) Auch wenn es gut tut, mal rauszukommen...ich erlebe dieselben Personen ja Tag fuer Tag. Es sind 13 spezielle Patienten, mit denen wir Freiwilligen immer zusammen sind, sie werden liebevoll "peques", also "die Kleinen"genannt. Ich kenne Jeden inzwischen sehr gut. Waehrend des Winters habe ich hier sehr einsame Zeiten erlebt, dazu noch ziemlich viel Stress, weil es einfach an Freiwilligen mangelt. Um so wichtiger fuer mich, mal den Kopf frei zu kriegen...inzwischen bin ich erholt und auch nicht mehr "die Neue". Ich erledigemeine Aufgaben routinemaessig, obwohl es in diesem Haus eigentlich nie zur Routine kommt :). Es gibt auch keinen festen Aufgabenbereich; jeder tut das, wozu er faehig ist und kann sich frei fuehlen...
Wir leben zwar ziemlich weit vom Schuss (ehrlich gesagt), aber wer glaubt, dass es langweilig wird, der irrt sich. Es reicht schon, sich mit seiner Lieblings-Patientin unter einen Baum zu setzen und sich etwas von ihr erzaehlen zu lassen...
Ostern ist jetzt angekommen und wir feiern die "Heilige Woche" mit allem Zubehoer. Ein traumhafter Fruehling. Vielleicht bekomme ich es eines Tages hin, ein paar eingefangene Momente als Bilder zu schicken...
Kann nicht glauben, dass die Haelfte schon vorbei ist...
Bis dahin!
Aileen
Freitag, 12. März 2010
Ein Hoch auf Sarrazin
Der ehemalige Berliner Finanzsenators Thilo Sarrazin hat mal wieder ein Thema so sehr überspitzt, dass die ganze Absurdität des Ganzen deutlich wird. Hier ist der Artikel aus der Süddeutschen nachzulesen.
Dienstag, 9. März 2010
Raus aus der Schmuddelecke
In der FAZ vom 8. März schreibt Marguier: "In den meisten Berichten über Schulverweigerer geht es denn auch um tiefreligiöse Elternhäuser, die ihre Kinder vor Irrlehren wie der Evolutionsgeschichte oder vor Sexualkunde schützen wollen. Man könnte auch sagen: Hierzulande denken viele erst mal an religiöse Spinner, wenn von Homeschooling die Rede ist. Eine Fehleinschätzung." Völlig angstfrei schildert der Autor die Motive von Freilernern. Weil er sich weder auf deren Seite schlägt, noch gegen sie wettert, kann sich der Leser ungestört ein eigenes Urteil bilden. Unbedingt lesenswert. Oliver Wagner
Vielen Dank an Jan Edel von Schulbildung in Familieninitiative e. V., der uns auf den Beitrag aufmerksam gemacht hat.
Den ganzen FAZ-Artikel lesen.
Mittwoch, 3. März 2010
Dienstag, 2. März 2010
Bildungsfreiheit für Deutschland
„Die Eltern haben ein vorrangiges Recht, die Art der Bildung zu wählen, die ihren Kindern zuteil werden soll.“ (Art.26, Abs. 3 Deklaration der Menschenrechte, 1948)
Es sollen mehr als 1000 Origami-Kraniche gefaltet werden, damit dieses Menschenrecht in Deutschland endlich umgesetzt wird!
Bereits 4384 Kraniche gefaltet!
Am 4.3.2010 findet die Abschlussveranstaltung zu dieser Aktion und die Übergabe der Kraniche beim Bundeskanzleramt statt:
Datum/Ort: 4.3.2010 von 11-12 Uhr / Forum vor dem Bundeskanzleramt in Berlin
Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen!
erziehungsweise e.V. wünscht der Aktion viel Erfolg!!!
Sonntag, 28. Februar 2010
In den Norden von Island
Ein Jahr im schönen Island – dieser spannende EFD-Platz ist jetzt zu besetzen. Start ist im September, das Projekt dauert 12 Monate.
Im Ort Akureyri, im Norden Islands, begleitet ihr das Team des Roten Kreuzes im Heim für geistig Behinderte „Laut“. Hier die Kurzbeschreibung aus Island:
„The aim of the day centers is to socially integrate, otherwise isolated, mentally ill people, to help them to change their routines and add something extra to their lives. The aim is also to improve their quality of life, and strengthen physiological, physical and sociological well-being of the guests. Furthermore, the aim is to help the guests to increase their skills in participation in daily activities.
The volunteer's tasks will be to assist the staff in the shelters taking care of the mentally ill. He/she will be asked to be the extra staff that otherwise would not be hired, a helping hand and a caring friend. It is important to have in mind that the volunteer will be working with sometimes fragile people, people who suffer from a mental illness but do not need to be hospitalized.
Interessiert? Dann schreibt am besten gleich eine Mail, denn der Platz wird sehr schnell vergeben werden.
Freitag, 26. Februar 2010
Grüße aus Spanien
Hallo! :)
Die ersten 6 Wochen in Aranjuez sind vergangen, ohne dass ich es mitbekommen habe. Entschuldigung für das lange Schweigen, ich lebe noch ;)! Es gibt schon viel zu berichten, aber ich werde mich möglichst kurz fassen:
Wenn man mich fragen würde, wie ich die ersten Wochen hier erlebt habe, könnte ich keine genaue Antwort geben. Die Eingewöhnung in dieses Projekt war erst mal nicht einfach; ich habe sehr wenig verstanden und es gab entsprechend viele (lustige) Missverständnisse und Unsicherheiten! Auch meine Stimmung schwankte von einem Hoch zum nächsten Tief…ich habe Zeit gebraucht, mich an die eine oder andere Aufgabe heranzutrauen, denn der Umgang mit den Patienten ist nicht leicht. Vor allem zu verstehen, in welcher Situation sie sich befinden, was jeder Einzelne benötigt usw. Jeder ist speziell, deswegen habe ich erst mal lieber beobachtet als gehandelt. Inzwischen bereitet mir das aber keine Sorgen mehr und auch die Kommunikation wird von Tag zu Tag leichter, wie mir scheint :). Einen Kulturschock habe ich nicht wirklich mitbekommen, dass sich die Gewohnheiten ein wenig ändern, war ja klar. Ich habe mich hier außerdem von Anfang an so herzlich aufgenommen gefühlt, dass ich gar keine Zeit für Heimweh hatte! Es herrscht eine sehr warme, angenehme Atmosphäre…ich bin praktisch nie allein, ständig von kontaktfreudigen Leuten umgeben. Auch Belén in Madrid ist mir eine große Hilfe bei all meinen Fragen. Ich bin zwar die einzige Deutsche hier, aber das hat natürlich den Vorteil, dass ich wirklich Spanisch lerne :).
Den Alltag habe ich mir anders vorgestellt (wenn ich von der Beschreibung im Internet ausgehe), vor allem die Arbeit die wir hier täglich verrichten. Es stört mich nicht, immer dasselbe zu tun, es bereitet mir wirklich Freude. Ich habe nur das Bedürfnis, mir auch die anderen Bereiche in diesem Haus anzuschauen…hoffe, dass sich Zeit dafür findet. Es gibt noch viel zu entdecken. Jeder Tag fordert, wir sind von früh bis spät auf den Beinen, auch am Wochenende. Trotzdem stehe ich mit einem Lächeln auf. Es ist sehr schön für mich, den Bewohnern etwas geben zu können. Der Umgang mit ihnen bereichert ungemein… es sind die Kleinigkeiten, die den Alltag sehr aufwerten :).
Alles in allem bin ich sehr glücklich mit dieser Wahl (und das sage ich nicht, um Stress zu vermeiden ;)). Auch die Weihnachtszeit ist einfach ein Wunder (es gab sogar eine Menge Schnee).
Na gut, das war‘s erst mal.
Liebe Grüße nach Deutschland und bis bald! Ich hoffe, der Winter ist ertragbar.
Aileen