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Montag, 2. Mai 2011
Weiterentwicklung in Estland: Groß werden mit dem Europäischen Freiwilligendienst
Neun Monate in Estland. Laura hat für das Info-Heft ContAct Magazine (Herausgeber: die Aufnahmeorganisation Continuous Action MTÜ) einen Erlebnisbericht ihrer Zeit in einem Kindergarten in Tallinn geschrieben. Laura schildert sehr offen und präzise, was in dieser Zeit alles passiert ist – vor allem mit ihr selbst. Viel Spaß beim Lesen.
Dienstag, 7. September 2010
Mein EFD soll noch nicht zu Ende sein
"Die Zeit ging viel zuuu schnell vorbei", schreibt uns Jette, die nur noch wenige Wochen in einem tollen Projekt in Belgien hat. Seit April dieses Jahres mischt sie aktiv in Sachen Jugendpolitik mit. Und das direkt an der Quelle in Brüssel. Was sie bislang alles erlebt und bewegt hat, könnt ihr in ihrem Blog nachlesen.
Dienstag, 24. August 2010
Eindrucksvolle Erlebnisse in Spanien
Aileen war als Freiwillige ein Jahr lang in dem sehr abgelegenen spanischen Ort Aranjuez. In der Oragnisation Basida hat sie mit Aids-Kranken gearbeitet und wie ihr lesen und sehen könnt, war es eine eindrucksvolle Erfahrung:
Hallo,
ich will nur schnell vermerken, dass ich wieder im Lande bin! Es ist alles so gelaufen wie es sollte.
Habe es noch nicht wirklich realisiert, wieder hier zu sein. Die letzten neun Monate waren so intensiv
und kommen mir nun absolut unreal vor. Der Abschied fiel mir wirklich schwer. Aber ich fahre schon bald zurück...!
In Basida lebt man wirklich gut :). Ich bin so froh über die Zeit, die ich dort erleben durfte.
Danke!
Viele liebe Grüße
Aileen

Hallo,
ich will nur schnell vermerken, dass ich wieder im Lande bin! Es ist alles so gelaufen wie es sollte.
Habe es noch nicht wirklich realisiert, wieder hier zu sein. Die letzten neun Monate waren so intensiv
und kommen mir nun absolut unreal vor. Der Abschied fiel mir wirklich schwer. Aber ich fahre schon bald zurück...!
In Basida lebt man wirklich gut :). Ich bin so froh über die Zeit, die ich dort erleben durfte.
Danke!
Viele liebe Grüße
Aileen


Samstag, 26. Juni 2010
Freiwilligen-Grüße aus der Türkei
Stefanie ist seit ein paar Wochen für ihren Europäischen Freiwilligendienst in der Türkei. Wie ihr sehen könnt, gibt es neben dem Engagement im Projekt auch noch jede Menge Gelegenheit, das Leben zu genießen:
Montag, 5. April 2010
Aileen schreibt aus Spanien: Seminar mit 100 Freiwilligen
Hallo nach Deutschland! :)
Ich bin in diesem Monat vom Glueck gesegnet, da mir in Madrid meine gesamte Reisetasche + Inhalt (d.h. auch PC mit allen wichtigen Daten) geklaut worden ist. So fange ich wieder von vorn an. Schoen. :)
Trotz allem bin ich von "buen humor", also vollgetankt mit positiver Energie. Ich hatte Ende Maerz mein "Mid Term Seminar" in Malaga, mit ueber 100 anderen Freiwilligen aus allen Teilen Spaniens - ja, die Haelfte waren Deutsche. Das war extrem bereichernd fuer mich; neben dem vollen
Tagesprogramm konnte man sich ordentlich austauschen. Was habe ich mit Begeisterung festgestellt?
...egal, aus welchen interessanten Projekten die Anderen kamen, beim Erzaehlen hatte ich immer das Gefuehl, mit dem meinem nie tauschen zu wollen.
Ein unglaubliches Gefuehl, nach einer Woche wieder nach Basida zu kommen und zu merken, wie sehr man manchen Patienten gefehlt hat und sie mir nicht weniger. :) Auch wenn es gut tut, mal rauszukommen...ich erlebe dieselben Personen ja Tag fuer Tag. Es sind 13 spezielle Patienten, mit denen wir Freiwilligen immer zusammen sind, sie werden liebevoll "peques", also "die Kleinen"genannt. Ich kenne Jeden inzwischen sehr gut. Waehrend des Winters habe ich hier sehr einsame Zeiten erlebt, dazu noch ziemlich viel Stress, weil es einfach an Freiwilligen mangelt. Um so wichtiger fuer mich, mal den Kopf frei zu kriegen...inzwischen bin ich erholt und auch nicht mehr "die Neue". Ich erledigemeine Aufgaben routinemaessig, obwohl es in diesem Haus eigentlich nie zur Routine kommt :). Es gibt auch keinen festen Aufgabenbereich; jeder tut das, wozu er faehig ist und kann sich frei fuehlen...
Wir leben zwar ziemlich weit vom Schuss (ehrlich gesagt), aber wer glaubt, dass es langweilig wird, der irrt sich. Es reicht schon, sich mit seiner Lieblings-Patientin unter einen Baum zu setzen und sich etwas von ihr erzaehlen zu lassen...
Ostern ist jetzt angekommen und wir feiern die "Heilige Woche" mit allem Zubehoer. Ein traumhafter Fruehling. Vielleicht bekomme ich es eines Tages hin, ein paar eingefangene Momente als Bilder zu schicken...
Kann nicht glauben, dass die Haelfte schon vorbei ist...
Bis dahin!
Aileen
Ich bin in diesem Monat vom Glueck gesegnet, da mir in Madrid meine gesamte Reisetasche + Inhalt (d.h. auch PC mit allen wichtigen Daten) geklaut worden ist. So fange ich wieder von vorn an. Schoen. :)
Trotz allem bin ich von "buen humor", also vollgetankt mit positiver Energie. Ich hatte Ende Maerz mein "Mid Term Seminar" in Malaga, mit ueber 100 anderen Freiwilligen aus allen Teilen Spaniens - ja, die Haelfte waren Deutsche. Das war extrem bereichernd fuer mich; neben dem vollen
Tagesprogramm konnte man sich ordentlich austauschen. Was habe ich mit Begeisterung festgestellt?
...egal, aus welchen interessanten Projekten die Anderen kamen, beim Erzaehlen hatte ich immer das Gefuehl, mit dem meinem nie tauschen zu wollen.
Ein unglaubliches Gefuehl, nach einer Woche wieder nach Basida zu kommen und zu merken, wie sehr man manchen Patienten gefehlt hat und sie mir nicht weniger. :) Auch wenn es gut tut, mal rauszukommen...ich erlebe dieselben Personen ja Tag fuer Tag. Es sind 13 spezielle Patienten, mit denen wir Freiwilligen immer zusammen sind, sie werden liebevoll "peques", also "die Kleinen"genannt. Ich kenne Jeden inzwischen sehr gut. Waehrend des Winters habe ich hier sehr einsame Zeiten erlebt, dazu noch ziemlich viel Stress, weil es einfach an Freiwilligen mangelt. Um so wichtiger fuer mich, mal den Kopf frei zu kriegen...inzwischen bin ich erholt und auch nicht mehr "die Neue". Ich erledigemeine Aufgaben routinemaessig, obwohl es in diesem Haus eigentlich nie zur Routine kommt :). Es gibt auch keinen festen Aufgabenbereich; jeder tut das, wozu er faehig ist und kann sich frei fuehlen...
Wir leben zwar ziemlich weit vom Schuss (ehrlich gesagt), aber wer glaubt, dass es langweilig wird, der irrt sich. Es reicht schon, sich mit seiner Lieblings-Patientin unter einen Baum zu setzen und sich etwas von ihr erzaehlen zu lassen...
Ostern ist jetzt angekommen und wir feiern die "Heilige Woche" mit allem Zubehoer. Ein traumhafter Fruehling. Vielleicht bekomme ich es eines Tages hin, ein paar eingefangene Momente als Bilder zu schicken...
Kann nicht glauben, dass die Haelfte schon vorbei ist...
Bis dahin!
Aileen
Freitag, 26. Februar 2010
Grüße aus Spanien
Aileen ist seit November 2009 in Spanien und begleitet dort Aids-Kranke. In einer Mail an uns berichtet sie von ihren ersten EFD-Erlebnissen:
Hallo! :)
Die ersten 6 Wochen in Aranjuez sind vergangen, ohne dass ich es mitbekommen habe. Entschuldigung für das lange Schweigen, ich lebe noch ;)! Es gibt schon viel zu berichten, aber ich werde mich möglichst kurz fassen:
Wenn man mich fragen würde, wie ich die ersten Wochen hier erlebt habe, könnte ich keine genaue Antwort geben. Die Eingewöhnung in dieses Projekt war erst mal nicht einfach; ich habe sehr wenig verstanden und es gab entsprechend viele (lustige) Missverständnisse und Unsicherheiten! Auch meine Stimmung schwankte von einem Hoch zum nächsten Tief…ich habe Zeit gebraucht, mich an die eine oder andere Aufgabe heranzutrauen, denn der Umgang mit den Patienten ist nicht leicht. Vor allem zu verstehen, in welcher Situation sie sich befinden, was jeder Einzelne benötigt usw. Jeder ist speziell, deswegen habe ich erst mal lieber beobachtet als gehandelt. Inzwischen bereitet mir das aber keine Sorgen mehr und auch die Kommunikation wird von Tag zu Tag leichter, wie mir scheint :). Einen Kulturschock habe ich nicht wirklich mitbekommen, dass sich die Gewohnheiten ein wenig ändern, war ja klar. Ich habe mich hier außerdem von Anfang an so herzlich aufgenommen gefühlt, dass ich gar keine Zeit für Heimweh hatte! Es herrscht eine sehr warme, angenehme Atmosphäre…ich bin praktisch nie allein, ständig von kontaktfreudigen Leuten umgeben. Auch Belén in Madrid ist mir eine große Hilfe bei all meinen Fragen. Ich bin zwar die einzige Deutsche hier, aber das hat natürlich den Vorteil, dass ich wirklich Spanisch lerne :).
Den Alltag habe ich mir anders vorgestellt (wenn ich von der Beschreibung im Internet ausgehe), vor allem die Arbeit die wir hier täglich verrichten. Es stört mich nicht, immer dasselbe zu tun, es bereitet mir wirklich Freude. Ich habe nur das Bedürfnis, mir auch die anderen Bereiche in diesem Haus anzuschauen…hoffe, dass sich Zeit dafür findet. Es gibt noch viel zu entdecken. Jeder Tag fordert, wir sind von früh bis spät auf den Beinen, auch am Wochenende. Trotzdem stehe ich mit einem Lächeln auf. Es ist sehr schön für mich, den Bewohnern etwas geben zu können. Der Umgang mit ihnen bereichert ungemein… es sind die Kleinigkeiten, die den Alltag sehr aufwerten :).
Alles in allem bin ich sehr glücklich mit dieser Wahl (und das sage ich nicht, um Stress zu vermeiden ;)). Auch die Weihnachtszeit ist einfach ein Wunder (es gab sogar eine Menge Schnee).
Na gut, das war‘s erst mal.
Liebe Grüße nach Deutschland und bis bald! Ich hoffe, der Winter ist ertragbar.
Aileen
Hallo! :)
Die ersten 6 Wochen in Aranjuez sind vergangen, ohne dass ich es mitbekommen habe. Entschuldigung für das lange Schweigen, ich lebe noch ;)! Es gibt schon viel zu berichten, aber ich werde mich möglichst kurz fassen:
Wenn man mich fragen würde, wie ich die ersten Wochen hier erlebt habe, könnte ich keine genaue Antwort geben. Die Eingewöhnung in dieses Projekt war erst mal nicht einfach; ich habe sehr wenig verstanden und es gab entsprechend viele (lustige) Missverständnisse und Unsicherheiten! Auch meine Stimmung schwankte von einem Hoch zum nächsten Tief…ich habe Zeit gebraucht, mich an die eine oder andere Aufgabe heranzutrauen, denn der Umgang mit den Patienten ist nicht leicht. Vor allem zu verstehen, in welcher Situation sie sich befinden, was jeder Einzelne benötigt usw. Jeder ist speziell, deswegen habe ich erst mal lieber beobachtet als gehandelt. Inzwischen bereitet mir das aber keine Sorgen mehr und auch die Kommunikation wird von Tag zu Tag leichter, wie mir scheint :). Einen Kulturschock habe ich nicht wirklich mitbekommen, dass sich die Gewohnheiten ein wenig ändern, war ja klar. Ich habe mich hier außerdem von Anfang an so herzlich aufgenommen gefühlt, dass ich gar keine Zeit für Heimweh hatte! Es herrscht eine sehr warme, angenehme Atmosphäre…ich bin praktisch nie allein, ständig von kontaktfreudigen Leuten umgeben. Auch Belén in Madrid ist mir eine große Hilfe bei all meinen Fragen. Ich bin zwar die einzige Deutsche hier, aber das hat natürlich den Vorteil, dass ich wirklich Spanisch lerne :).
Den Alltag habe ich mir anders vorgestellt (wenn ich von der Beschreibung im Internet ausgehe), vor allem die Arbeit die wir hier täglich verrichten. Es stört mich nicht, immer dasselbe zu tun, es bereitet mir wirklich Freude. Ich habe nur das Bedürfnis, mir auch die anderen Bereiche in diesem Haus anzuschauen…hoffe, dass sich Zeit dafür findet. Es gibt noch viel zu entdecken. Jeder Tag fordert, wir sind von früh bis spät auf den Beinen, auch am Wochenende. Trotzdem stehe ich mit einem Lächeln auf. Es ist sehr schön für mich, den Bewohnern etwas geben zu können. Der Umgang mit ihnen bereichert ungemein… es sind die Kleinigkeiten, die den Alltag sehr aufwerten :).
Alles in allem bin ich sehr glücklich mit dieser Wahl (und das sage ich nicht, um Stress zu vermeiden ;)). Auch die Weihnachtszeit ist einfach ein Wunder (es gab sogar eine Menge Schnee).
Na gut, das war‘s erst mal.
Liebe Grüße nach Deutschland und bis bald! Ich hoffe, der Winter ist ertragbar.
Aileen
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