Wir brauchen eine andere Beziehungskultur, fordert Hirnforscher Gerald Hüther in der jüngsten Ausgabe seines Newsletters. Für Hüther geht das Zeitalter des ewigen Wachstums zu Ende. An dessen Stelle werde ein qualitatives Wachstum treten, so Hüther. Als einen der ersten Schritte sieht der Wissenschaftler: "Dazu müssen wir allerdings aufhören, einander ständig zu bewerten. Denn was bei all diesen Bewertungen, die wir in der Beziehung zu anderen Menschen vornehmen, herauskommt, lässt sich gegenwärtig in allen Bereichen unserer Gesellschaft beobachten: in der Erziehung unserer Kinder, in der Schule, im Berufsleben und in Altersheimen. Besonders ungünstig wird es immer dann, wenn sich bestimmte Bewertungskriterien als ungünstig herausstellen, um das zu erreichen und auszuwählen, worauf es wirklich ankommt. Am schlimmsten ist das sicher in der Schule."
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